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Offshore-Windstromertrag in Deutschland

 

Mit der ersten Stromeinspeisung der Offshore-Windenergieanlagen von alpha ventus in das deutsche Übertragungsnetz in 2009 – etwa 38 GWh – begann eine äußerst dynamische Entwicklung der Offshore-Windstromerzeugung und der Einspeisemengen. Die Zahlen der Windstromeinspeisung von 2010 bis 2018 belegen das enorme Windenergiepotenzial in Nord- und Ostsee. In diesem Zeitraum hat sich die erzeugte Energiemenge von 174 GWh (2010) auf 20 640 GWh (2018, Hochrechnung, [Netztransparenz]) um den Faktor 120 vervielfacht (zu sehen in der folgended Abbildung).

 

 

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Offshore-Windstromertrag in Deutschland

Datenquellen: [Netztransparenz]; [UeNB 2010]; [UeNB 2011];

[UeNB 2012]; [UeNB 2013]; [UeNB 2014]; [UeNB_2015]; [UeNB_2016][UeNB_2017]

 

 

Die eingespeisten Strommengen stammen nach der Hochrechnung für 2018 zu 88 Prozent aus den Offshore-Parks in der Nordsee. Die Einspeisung, Abrechnung und Vergütung erfolgt hier durch den Übertragungsnetzbetreiber Tennet TSO GmbH. Die verbleibenden 12 Prozent stammen von Ostsee-Windparks. Die technische und finanzielle Abwicklung erfolgt hier durch 50Hertz Transmission GmbH als zuständigen Übertragungsnetzbetreiber. Die gesamten Offshore-Strommengen werden seit 2016 direkt vermarktet.