Die Umgebungsverhältnisse im Offshore-Bereich unterscheiden sich grundlegend von den Bedingungen an Land: Hohe Windgeschwindigkeiten resultieren in deutlich höheren Erträgen als onshore, zusätzlich kommen bei Offshore-WEA neben dem Wind weitere Anlagenbelastungen durch Wellen, Gezeiten, Strömungen, Bewuchs und ggf. auch Eisgang hinzu.
Offshore-WEA sind daher vielfachen äußeren Kräften und Belastungen ausgesetzt. Entsprechend sind die Konstruktionen robuster ausgeführt. Neben der Verstärkung von mechanischen Komponenten werden auch erhöhte Anforderungen an den Korrosionsschutz gestellt. Neben den mechanischen Belastungen durch Wind, Wellen und Gezeiten wirken außerdem auch die salzhaltige Luft, Bakterien und Mikroorganismen auf die Anlagenkomponenten [Meer Wind Strom]. Insbesondere sind die elektrischen und elektronischen Bauteile höher gefährdet. Aktiver und passiver Korrosionsschutz sind bei der Konstruktion von Offshore-Windenergieanlagen wichtige Designkriterien.
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