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Stromsektor

 

Die Entwicklung der erneuerbaren Energie im Stromsektor macht weiterhin große Fortschritte. Mittlerweile bilden die Erneuerbaren den größten Anteil im Strommix. Die Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im Jahr 2018 auf den neuen Rekordwert von 226,4 TWh und auf einen Anteil von 35 Prozent an der gesamten Bruttostromerzeugung. Bedingt durch die hohe Einstrahlung während des langen Sommers 2018 erzeugte die Photovoltaik (PV) mit 46,2 TWh erstmals mehr Strom als Biomasse-Anlagen mit 45,7 TWh.

 

 

 

 


 

 

Bruttostromerzeugung 2018

Quelle: [AG Energiebilanzen e.V]

 

 

 

Die folgende Abbildung zeigt die zeitliche Entwicklung. Wichtigster fossiler Energieträger bleibt die Braunkohle. Weiter stark gefallen ist der Anteil der Steinkohle um 10 TWh von 14,2 auf 12,9 Prozent. Die Kernenergie lieferte unverändert 76 TWh und behauptete ihren Anteil von 11,8 Prozent. Der Anteil von Erdgas liegt weiter bei 12,9 Prozent an der Stromerzeugung. Der Beitrag der Wasserkraft lag 2018 mit 16,6 TWh bedingt durch die Trockenheit gut 3 TWh unter dem langjährigen Mittel und erreichte nur 2,6 Prozent der Bruttostromerzeugung. Bedingt durch die hohe Einstrahlung während des langen Sommers 2018 erzeugte die Photovoltaik (PV) mit 46,2 TWh erstmals mehr Strom als Biomasse-Anlagen mit 45,7 TWh.

 

 

 

 

 

 

Entwicklung der Stromerzeugung aus EE seit 1990
Datenquelle: [AG Energiebilanzen e.V.]